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Schranktür einstellen
Schranktüreinstellen
Ratgeber
Schiefe oder durchhängende Schranktüren sehen nicht nur unschön aus, sie schaden auf Dauer auch dem Schrank. In diesem Ratgeber erfährst du, wie du eine Schranktür in der Höhe, der Tiefe und ihrer Neigung einstellen kannst. Welche Probleme können bei Schranktüren auftreten? Schranktüren werden im Optimalfall bereits beim Zusammenbau der Möbel richtig eingestellt. Im Laufe der Zeit kann es jedoch passieren, dass die Scharniere ausleiern und sich verziehen. Das sind die häufigsten Probleme: Die Höhe der Schranktüren stimmt nicht mehr. Die Schranktüren schließen nicht richtig oder schleifen am Schrank. Die Schranktür federt beim Schließen zurück. Die Schranktüren hängen schief. Deine alten Möbel benötigen eine Frischekur? Im Ratgeber Möbel restaurieren erfährst du, wie du deinen Einrichtungsgegenständen neuen Glanz verleihst. Wie ist ein Scharnier aufgebaut? Ob Kleider- oder Küchenschrank: Die meisten Möbeltüren sind über Topfscharniere , auch als Topfbänder bekannt, mit dem Korpus des Schranks verbunden. Diese bestehen aus drei Bauteilen: dem Topf, der Grundplatte sowie dem Bandarm. Der Topf sitzt in einer Mulde in der Schranktür, die Grundplatte wird an der Innenseite des Schranks montiert. Als verbindendes Element fungiert der Bandarm. Neben dem Topfscharnier gibt es noch eine Reihe weiterer Scharniere: Stollenscharniere sind eine spezielle Art der Topfscharniere, die dank ihrer kompakten Bauweise auch für enge Einbausituationen geeignet sind. Einlass-Scharniere werden in die Seitenwand oder in die Schranktür eingelassen und sind in ihren Einstellmöglichkeiten begrenzt. Aufschraubscharniere werden an der Seitenwand des Schranks und an der Tür festgeschraubt. Glastürscharniere können als Topf- oder als Aufschraubscharniere vorkommen. Topfscharniere werden im eingebauten Zustand eingestellt. Dazu brauchst du nur einen passenden Schraubendreher und eine Wasserwaage . Falls dein Schrank eine andere Scharnierart hat, halte dich an die Montagehinweise oder wende dich an den Hersteller. Das gilt auch für Hängeschränke, deren Türen nach oben geöffnet werden. Die Beschläge und Funktionen variieren bei diesen häufig. Tipp: Das Einstellen der Türen kannst du gleich nutzen, um die Scharniere des Schranks zu warten. Gerade bei Küchenschränken sammelt sich oft Staub und Schmutz im Scharnier an. Nach dem Säubern reibst du die beweglichen Teile mit etwas Feinmechaniköl ein. Das beugt störenden Quietschgeräuschen vor und verlängert die Lebensdauer. Wie stellt man Schranktüren ein? Schranktüren mit Topfscharnieren können in drei verschiedenen Ebenen verstellt werden. Das geschieht über mehrere Schrauben. Meist reicht eine minimale Drehbewegung, um die Schranktüren neu auszurichten. Löse keine der Schrauben vollständig, sonst könnte die Tür herausfallen. Wenn du bereits weißt, in welche Richtung du deine Schranktür verschieben musst, kannst du direkt an der passenden Schraube drehen. Bei neuen Möbeltüren arbeitest du dich Schritt für Schritt voran. In dieser Reihenfolge gehst du beim Einstellen von Schranktüren vor: Höheneinstellung Tiefeneinstellung (Abstand der Schranktür zum Korpus) Seiteneinstellung Im Prinzip ist das Justieren von Schranktüren nicht viel schwieriger als das Einstellen von Zimmertüren oder Kühlschranktüren . Du brauchst nur ein wenig Geduld. Nimm dir deshalb ausreichend Zeit. Am besten lässt du dir außerdem von einer zweiten Person helfen. Diese hält die Tür des Schranks in Position, während du die Scharniere justierst. Schranktüren werden immer an beiden Scharnieren eingestellt. Hast du große Türen mit drei oder vier Scharnieren, empfiehlt es sich, zunächst bei den mittleren Bändern die bewegliche Verbindung von der Grundplatte zu trennen. Ist die Tür daraufhin schon gerade und lässt sich problemlos schließen, kannst du sie wieder einklicken oder anschrauben. Hinweis: Du siehst keine Justierschrauben? Bei manchen Scharnieren sind die Schraubenköpfe aus optischen Gründen mit einem Metallplättchen abgedeckt. Dieses lässt sich leicht abziehen. Optimale Voraussetzungen schaffen Bevor du dich den Scharnieren zuwendest, solltest du mit der Wasserwaage überprüfen, ob der Schrank gerade steht . Nur so lassen sich die Türen korrekt einstellen. Gegebenenfalls musst du Keile aus Kunststoff oder Holz unter den Sockel schieben. Im Notfall leistet auch ein Stück feste Pappe gute Dienste. Schaue auch nach, ob sich eventuell Schrauben gelöst haben. Schranktür in der Höhe einstellen Um die Höhe der Schranktür zu korrigieren, musst du die beiden Schrauben, mit der die Grundplatte am Korpus fixiert ist, etwas lockern. Bringe die Tür in die richtige Position, indem du sie mit leichtem Druck nach oben oder unten schiebst. Die beiden Langlöcher im Scharnier ermöglichen dabei ein stufenloses Einstellen. Der Abstand zwischen Türunterkante und Schrankboden sowie Türoberkante und Schrankdeckel des Korpus sollte gleich sein. Ziehe die Schrauben anschließend wieder fest. Kontrolliere, ob sich die Tür reibungslos öffnen und schließen lässt. Schranktür in der Tiefe einstellen Wenn die Schranktür nicht mehr richtig schließt, am Schrank schleift, klemmt oder federt, dann ist der Spalt zwischen Schranktür und Korpus zu groß oder zu klein. In diesem Fall musst du die Tiefe einstellen. Das funktioniert über die hintere Schraube am Bandarm des Scharniers. Meist besitzt diese ein Langloch. Lockere die Schraube leicht. Ziehe dann die Schranktür etwas heraus oder schiebe sie hinein. Die Tür sollte weder im geschlossenen noch im offenen Zustand den Korpus berühren. Optimal ist ein Abstand zwischen 1 und 2 mm. Hast du die richtige Position gefunden, ziehe die Schraube wieder fest. Neuere Topfscharniere können statt mit Langloch auch mit einer Exzenterschraube ausgestattet sein. Mithilfe dieser kannst du die Tiefe direkt einstellen, ohne die Schranktür herauszuziehen oder hineinzuschieben. Dafür drehst du die Schraube einfach im oder gegen den Uhrzeigersinn – die Tiefe verändert sich dann automatisch. Schranktür seitlich einstellen Die seitliche Einstellung erfolgt über die dritte Schraube, die relativ mittig auf dem Scharnier sitzt. Drehst du sie fest, bewegt sich die Tür zum Scharnier hin. Lockerst du sie, dann entfernt sich die Tür vom Scharnier. Achte darauf, dass der Spalt über- und unterhalb der Tür sowie der Abstand zur benachbarten Tür, falls vorhanden, überall gleich breit ist. Auch eine schief hängende Schranktür stellst du über diese Schraube ein. Steht die obere Ecke über den Korpus hinaus, veränderst du nur das oberste Scharnier, bis die Tür wieder gerade ist. Ragt die untere Ecke über, dann drehst du entsprechend am untersten Scharnier. Hinweis: Bei einigen Scharnieren musst du zunächst die Schraube für die Tiefeneinstellung lockern, bevor du die Neigung korrigieren kannst. Mehr Ratgeber zum Thema Türen & Fenster Weiterlesen Ratgeber Haustür einbauen Sorge für einen Eyecatcher in deiner Hausfassade. In diesem Ratgeber erfährst du, wie du deine alte Haustür ausbaust und die neue einsetzt. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Dachfenster einbauen Wusstest du, dass du dein Dachfenster in nur 6 Schritten selber einbauen kannst? Mit dem richtigen Werkzeug und unserer Anleitung zum geldsparenden Selbsteinbau. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Innentür einbauen Du möchtest neue Innentüren einbauen? In unserem toom Ratgeber kannst du nachlesen, wie du dabei vorgehst und welches Werkzeug sowie welche Materialien du benötigst. Erfahre alles, vom Ausmessen bis zur Montage! Weiterlesen Weiterlesen. Das könnte dich auch interessieren Sortiment Fenster Sortiment Handwerkzeug
Innentüren einbauen
Innentüreneinbauen
Ratgeber
Innentüren sorgen nicht nur für Privatsphäre im Haus, sondern dienen auch der Wärme-Isolierung. Außerdem tragen sie erheblich zur Atmosphäre der Wohnräume bei. Du möchtest neue Innentüren einbauen? Hier kannst du nachlesen, wie du dabei vorgehst und welches Werkzeug sowie welche Materialien du benötigst. Weitere Tipps rund um das Thema Türen & Fenster findest du in unserem Selbermachen-Bereich sowie auch in unserem Respekt-Magazin , das du dir bei deinem nächsten Besuch im toom Baumarkt kostenlos mitnehmen kannst. Schritt für Schritt Innentüren einbauen Vom richtigen Ausmessen bis zur Montage der Türgriffe – in der folgenden Anleitung zeigt dir toom Baumarkt Schritt für Schritt, wie du Innentüren selber einbauen kannst. Welche davon du konkret durchführen musst, hängt davon ab, ob du eine neue Tür inklusive Rahmen einbauen oder lediglich eine alte Tür renovieren willst. Eine Tür mit Zarge einbauen: In einem neu gebauten Haus musst du die Innentür komplett mit Zarge einbauen – das ist der Teil, der in der Alltagssprache meist als „Türrahmen“ bezeichnet wird. Alle notwendigen Schritte für den Einbau der Zarge werden in diesem Ratgeber erläutert. Eine alte Zarge weiterverwenden: In einem älteren Haus kannst du womöglich eine neue Tür einbauen, ohne auch eine neue Türzarge einbauen zu müssen. Seit den 1980er-Jahren sind Türgrößen durch eine DIN-Norm vereinheitlicht, sodass du mit etwas Glück die alte Zarge lediglich auffrischen und einfach ein neues Türblatt einhängen kannst. Damit fällt der größte Teil der Arbeit gar nicht erst an und du musst lediglich die Schritte 8 und 9 dieser Anleitung befolgen. Eine Tür ohne Zarge einbauen : Es gibt auch die Möglichkeit, eine Tür ganz ohne Zarge einzubauen. Das wurde in der Vergangenheit häufig bei funktionellen Türen gemacht, z. B. in Kellern oder auf Dachböden. Inzwischen ist es aber auch zu einer beliebten Lösung für Innentüren geworden, die einen kühlen, industriellen Einrichtungsstil unterstreichen sollen. In diesem Fall unterscheidet sich der Einbau je nach Türmodell stark, sodass es keine allgemeinen Tipps geben kann, sondern du dich entweder nach den Herstellerangaben richten oder ein Unternehmen mit dem Einbau beauftragen solltest. Dieser Ratgeber konzentriert sich auf den Einbau von Innentüren ; falls du eine Haustür einbauen willst, sind zusätzliche Arbeitsschritte zur sicheren Verankerung im Mauerwerk und für die Vermeidung von Wärmebrücken zu tun. Vorbereitung: Alte Türzarge entfernen Als Erstes hängst du die alte Tür aus und räumst sie beiseite. Dann schneidest du mit einem Cuttermesser das Silikon am Boden und entlang der Türzarge ein. Achte darauf, dass du rundum alles durchschneidest, sonst bleibt beim Entfernen der Putz hängen. Danach nimmst du die Zierbekleidung ab. Um die alte Türzarge dann zu entfernen, säge sie zuerst mit einer Japansäge ein. Danach lässt sie sich gut mit einer Brechstange von der Mauer entfernen. Am besten arbeitest du Schritt für Schritt von unten nach oben. Die obere Querzarge lässt sich in der Regel mit der Hand ausbrechen. Nachdem du die Türzarge komplett entfernt hast, solltest du alle losen Teile wie Tapeten und Putzreste mit einem Spachtel abziehen und die betroffenen Stellen gründlich reinigen. Tipp: Damit der Bauschaum später gut hält und die neue Türzarge sich nicht lockert, lohnt es sich, die Wand am Ende gut abzusaugen. Schritt 1: die Wandöffnung ausmessen Damit du später keine Probleme hast, wenn du deine neue Innentür einbauen willst, ist das exakte Ausmessen der Wandöffnung nicht nur der erste, sondern auch der wichtigste Schritt. Dafür misst du Höhe, Breite und Laibung (das ist die Tiefe der Mauer) auf den Millimeter genau aus. Für die Türhöhe setzt du den Zollstock mittig an und misst vom Boden bis zur Unterkante des Türsturzes. Anschließend ermittelst du die Breite der Maueröffnung, indem du sie im oberen, mittleren und unteren Bereich waagerecht ausmisst. Das Ausmessen an verschiedenen Stellen ist besonders bei älteren Häusern sinnvoll, denn daran kannst du sehen, ob die Wände wirklich gerade sind oder ob du eventuell vorhandene Unregelmäßigkeiten später beim Einbau ausgleichen musst. Falls du in einem Rohbau misst, vergiss nicht, ausreichend Platz für spätere Bodenbeläge einzuplanen. Zusätzlich planst du am besten etwa drei Millimeter Spielraum ein, damit sich die Tür gut öffnen und schließen lässt. Schritt 2: auf den Türanschlag achten Beim Kauf der Tür musst du entscheiden, welche Öffnungsrichtung die Tür haben soll: ob sich der Anschlag links oder rechts befindet. Ausgegangen wird dabei immer von der Innenseite des Raums, in den sich die Tür öffnet. Bei einem Linksanschlag sind die Türangeln beispielsweise links angebracht und die Tür öffnet sich nach links. Üblicherweise werden sowohl Haustüren als auch Innentüren so eingebaut, dass sie sich zu der Zimmerecke hin öffnen, der sie am nächsten sind . So nehmen sie geöffnet nicht so viel Platz weg. Beachte diesen Grundsatz auch, wenn du in einem Neubau Türen einsetzen willst, und plane die Einrichtung dementsprechend. Schritt 3: die Türzarge zusammenbauen Bevor es daran geht, die Innentür einzubauen, widmest du dich zuerst der Türzarge. Dazu packst du deine neue Innentür aus und gehst sicher, dass keine Mängel vorliegen. Dann legst du zunächst die Zargenelemente mit der Verkleidung nach unten auf einer großen und sauberen Arbeitsfläche U-förmig aus. Je nach Modell gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, Türzargen zusammzubauen: Die Eckverbindungen (die Gehrungsflächen) werden zwischen Wand- und Deckenteilen verklebt, verschraubt oder geklammert. Du beginnst mit dem Leimen der ersten Gehrung und steckst den Lamelloverbinder fest in die Nut-Einfräsung. Verbinde dann die Querzarge mit der aufrechte Zarge und drücke die Teile fest aneinander. Setze den Türkleidungsverbinder ein und schraube ihn fest. Jetzt kannst du die Eckklammern einsetzen und festschlagen. An der anderen Gehrung wiederholst du die Arbeitsvorgänge. Bei Raumtemperatur solltest du nun mindestens 15 Minuten warten, bis der Leim trocken ist. Schritt 4: die Türzarge ausrichten Nach dem Verleimen nimmst du die Türzargenspreizen und stellst sie auf die Breite der oberen Querzarge ein. Dann setzt du die Montagehilfen in der Mitte der Bekleidung und unten auf und spannst sie fest. Der Türrahmen ist jetzt gegen ein Verschieben gesichert. Anschließend wird die zusammengebaute Zarge an der Wandöffnung ausgerichtet. Diese solltest du gut gereinigt haben. Stelle dann die Zarge auf dünne Holzplättchen in die Türlaibung und bringe vorsichtig die Türbänder an, an denen du die Tür später montieren wirst. Achte darauf, dass der Abstand zu allen Seiten nicht mehr als 2 cm beträgt. Mit einem Hammer klopfst du anschließend mögliche Überstände der Laibung ab. Löcher und andere Unebenheiten gleichst du mit Mörtel aus. Schritt 5: die Türzarge einbauen Als nächstes wirst du die Türzarge einbauen. Prüfe dafür mit einer Wasserwaage, ob die Zarge lotrecht ist. Sobald sie richtig steht, fixierst du sie mit Keilen an den oberen Ecken . Danach setzt du weitere Keile in der Nähe der Bänder ein. Anschließend setzt du Spreizhölzer oder Türspanner im oberen, mittleren und unteren Bereich des Türrahmens ein. Jetzt kannst du zum ersten Mal die Zimmertür einhängen und überprüfen, ob das Türblatt problemlos öffnet und schließt und den seitlichen sowie oberen Abstand kontrollieren. Tipp: Bleibt die geöffnete Tür im 45-Grad-Winkel stehen und geht nicht von allein auf oder zu, ist die Zarge zu 100 % ausgerichtet. Nun musst du die Tür erst einmal wieder aushängen. Falls du eine Glastür einbaust, sei beim Ein- und Aushängen besonders vorsichtig. Schritt 6: die Innentür ausschäumen Sobald die Zarge korrekt in der Maueröffnung sitzt, kann sie mit einem Zweikomponenten-Montageschaum ausgeschäumt werden. Beginne an den oberen beiden Ecken und arbeite dich weiter vor bis in den unteren Bereich der Türzarge. Lass den Schaum etwa 15 bis 25 Minuten trocknen. Lege den Boden vorab am besten mit einem Malervlies aus, um ihn zu schützen. Überschüssigen Schaum kannst du mit einem Cuttermesser wegschneiden, sobald er fest geworden ist. Vorsicht: Die Keile und Holzplättchen solltest du erst dann entfernen, wenn der Schaum richtig getrocknet ist. Sonst besteht die Gefahr, dass durch die weitere Ausdehnung des Montageschaums die Zarge beschädigt wird. Die Fugen, die durch die herausgenommenen Bodenplättchen entstehen, füllst du mit Silikon auf. Falls du in einem Rohbau arbeitest, ist danach der richtige Zeitpunkt dafür gekommen, die Wand zu verputzen . Schritt 7: die Zierbekleidung anbringen Dein Projekt „Innentür einbauen“ ist nun ganz bald schon abgeschlossen. Falls die Zierbekleidung noch nicht vormontiert ist, baust du sie zunächst nach Anleitung zusammen. Danach entfernst du die Türspreizer und setzt die Zierbekleidung anschließend in die dafür in der Zarge vorgesehene Nut ein. Falls die Verbindung nicht fest genug ist, kannst du mit etwas Holzleim oder durch vorsichtiges Festklopfen nachhelfen. Schritt 8: die Innentür einhängen und ausrichten Abschließend kannst du den Innentüreinbau fertigstellen, indem du die Tür in die Türangeln hängst und bei Bedarf nachjustierst. Dazu lässt sich das Türblatt mit einem Innensechskantschlüssell an den Türbändern sowohl waagerecht ausrichten, als auch in der Höhe verstellen. Schritt 9: die Türgriffe anbringen Jetzt fehlt nur die Montage der Drückergarnitur – so werden die beiden Türgriffe und die dazugehörigen Schutzbeschläge im Fachjargon bezeichnet. Zunächst zeichnest du Bohrlöcher an, dafür liegt dem Türbeschlag meist eine Schablone bei. Anschließend bohrst du von beiden Seiten, damit das Furnier des Türblatts nicht beschädigt wird, wenn der Bohrer auf der anderen Seite austritt. Danach schraubst du noch die Garnitur fest und schon bist du damit fertig, eine Tür selber einzubauen. Mehr Ratgeber zum Thema Bauen & Renovieren Weiterlesen Ratgeber Fenster und Türen lackieren Fenster und Türen unterliegen starken Beanspruchungen. Mit toom 2in1 Fenster- und Türen-Lack verleihst du ihnen einen effektiven Langzeitschutz! Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Türschloss wechseln Spätestens dann, wenn es hakt und klemmt, sollte ein Türschloss ausgetauscht werden. Auch wenn der Haustürschlüssel verloren ist oder Sicherheitsstandards nicht erfüllt sind! Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Dachfenster einbauen Wusstest du, dass du dein Dachfenster in nur 6 Schritten selber einbauen kannst? Mit dem richtigen Werkzeug und unserer Anleitung zum geldsparenden Selbsteinbau. Weiterlesen Weiterlesen. Das könnte dich auch interessieren Sortiment Innentüren Sortiment Türbeschläge
Schiebetür selber bauen
Schiebetürselberbauen
Ratgeber
Mithilfe von Schiebetüren lassen sich nicht nur Räume abtrennen, sondern auch Nischen und Schränke verschließen oder Dachschrägen verdecken. Sie kommen vor allem dort zum Einsatz, wo wenig Platz zur Verfügung steht. Aber auch in großzügigen Räumen, beispielsweise als Durchgang zwischen Wohnzimmer und Küche, oder im Outdoor-Bereich machen Schiebetüren eine gute Figur. In dieser Anleitung erfährst du, wie du eine leichte Schiebetür aus Holz selber bauen kannst. Welche Vorteile bieten Schiebetüren? Schiebetüren sind in erster Linie platzsparend, weshalb sie sich vor allem für eng geschnittene Räume eignen. Zum anderen bieten sie den Vorteil, dass das Gewicht des Türblatts nicht einseitig an einem Scharnier hängt, sondern ober- bzw. unterhalb der Tür aufgenommen wird. Das lässt auch schwere oder große Türkonstruktionen zu. Im Handel gibt es bereits fertige Bausätze, die alle Teile enthalten. Es jedoch ist auch möglich, die Schiebetür komplett selber zu bauen. Bei letzterer Variante bist du nicht auf Standardmaße angewiesen, sondern kannst die Türbreite und -höhe perfekt an deinen Durchgang oder Schrank anpassen. Zudem lässt sich eine selbstgebaute Schiebetür ganz individuell gestalten. Aus welchen Materialien kann man Schiebetüren selbst bauen? Die Auswahl des passenden Materials hängt zum einen von deinen handwerklichen Fähigkeiten und zum anderen von der gewünschten Optik ab. Holz schafft eine gemütliche, warme Atmosphäre. Der Naturbaustoff fügt sich gut in den Landhausstil oder den Mid-Century-Stil ein, eignet sich aber auch als Kontrast in modern gestalteten Wohnräumen. Holz und Holzwerkstoffe lassen sich leicht bearbeiten und exakt auf Maß zusägen. Hierfür empfiehlt es sich, eine große Platte zu kaufen. Häufig kommen MDF- oder Spanplatten zum Einsatz. Eine sehr elegante und hochwertige Optik erzielst du mit Massivholz. Wenn du eine rustikale Schiebetür selber bauen möchtest, kannst du auch einzelne Schalungsbretter zusammenfügen. Metall wird gerne im Garten eingesetzt, passt aber auch gut zum trendigen Industrial-Style. Allerdings lässt sich Metall schwer bearbeiten. Einfacher ist es daher, auf einen fertigen Bausatz zurückzugreifen. Glas lässt das Tageslicht durchscheinen und schafft ein helles, einladendes Ambiente. Ganzglastüren sind als fertige Bausätze erhältlich. Eine Schiebetür mit Glasausschnitt kannst du auch selber bauen. Dafür fertigst du dir zunächst einen Rahmen aus Holz, in den du dann eine Glasscheibe einbettest und anschließend mit Fensterdichtmasse verklebst. Die Glasscheibe lässt du dir am besten im Fachhandel zurechtschneiden. Achte darauf, dass das Glas bruchsicher ist und auch kräftigere Stöße unbeschadet übersteht. Kunststoff verleiht dem Raum einen modernen Touch. Beliebt ist Acrylglas, das in den verschiedensten Farben erhältlich ist. Das Material ist ähnlich lichtdurchlässig wie Glas, aber sehr viel leichter. Zudem lässt sich Acrylglas schneiden und bohren wie Holz. Schritt für Schritt: Holzschiebetür selber bauen Möchtest du eine Schiebetür aus Holz selber bauen, solltest du zunächst das Material der Wand prüfen. Handelt es sich um Trockenbauwände, benötigst du spezielle Hohlraumdübel zur Befestigung der Laufschiene. Statt einer einfachen Schiebetür kannst du auch eine Doppel-Schiebetür mit zwei Türblättern bauen. Die Schienen sitzen in diesem Fall mittig über- bzw. unterhalb der Türöffnung. Schritt 1: Türöffnung ausmessen Beginne damit, die Höhe und die Breite der Türöffnung sorgfältig auszumessen. Prüfe, ob die danebenliegende Wand breit genug ist, um die Tür später komplett zu öffnen. Fertige anschließend eine Skizze mit allen Maßen an. Anhand der Zeichnung kannst du den Materialbedarf ermitteln. Schritt 2: Elemente für die Schiebetür berechnen und auswählen Wähle nun Beschläge und ein Schienensystem aus. Eine einfache und günstige Alternative zu fertigen Schienensystemen sind selbstgebaute Schienen aus L- oder U-förmigen Metall- bzw. Kunststoffprofilen. Wenn du mehrere Profile hintereinander montierst, kannst du auch mehrere Türblätter einhängen. Ermittele dann nach der Anleitung deines Beschlagsatzes die Höhe der Tür. Die Breite orientiert sich an der Breite der Türöffnung. Gib oben und unten ca. 10 cm zu, damit die Tür später die Türöffnung vollständig abdeckt. Anhand der beiden Werte – Höhe und Breite – kannst du nun das Gewicht der späteren Tür berechnen. Das gesamte Schiebetürsystem aus Türblatt, Beschlägen, Schienen und Rollen darf das zulässige Gewicht für den Beschlag nicht überschreiten. Schritt 3: Materialien für das Türblatt zuschneiden Entweder lässt du die Holzplatte im Fachhandel zusägen oder du bringst sie mithilfe einer Handkreissäge selbst auf Maß. Ziehe vorher von der Gesamthöhe die Höhe der Rollen ab. Die Ausschnitte für die Rollen und Griffe fertigst du nach Herstelleranleitung mit der Stichsäge an. Je nach Schienensystem musst du noch eine Nut in die untere Kante fräsen. Vergiss vor dem Sägen und Fräsen nicht, eine Schutzbrille, Arbeitshandschuhe und einen Gehörschutz anzulegen. Schritt 4: Holz schleifen und lackieren Markiere die Löcher für die Griffe und die Rollen mit einem Bleistift und bohre sie schon jetzt mit dem Holzbohrer vor. So vermeidest du später Schäden in der Endbeschichtung. Schleife das Holz mit der Schleifmaschine in Faserrichtung ab, bis alle Flächen und Kanten glatt sind. Trage anschließend die Grundierung auf. Wenn das Türblatt getrocknet ist, kannst du es nach Belieben lackieren, bemalen oder tapezieren. Tipp: Behandle die Holzplatte immer von beiden Seiten, auch wenn die Rückseite später nicht sichtbar ist. So verhinderst du, dass sich das Material verzieht und die Tür später hakt oder klemmt. Schritt 5: Beschläge und Rollen am Türblatt anbringen Schraube mit dem Akkuschrauber die Rollen, die Beschläge und die Griffe nach Herstellerangaben an. Mit selbstklebenden Dichtungsbürsten, die du entlang der nicht sichtbaren Kante fixierst, dichtest du die seitlichen Spalten an der Tür ab. Schritt 6: Schienen befestigen Halte die Schienen an die gewünschte Position und markiere die Bohrlöcher mit einem Bleistift. Am besten holst du dir dafür eine zweite Person zur Hilfe. Bohre die Löcher in der passenden Größe, setze Dübel ein und schraube die Schienen an. Prüfe dabei die korrekte Ausrichtung mit der Wasserwaage. Schritt 7: Schiebetür einhängen Jetzt musst du deine Schiebetür nur noch einhängen. Auch hier ist eine helfende Hand sinnvoll. Wenn die Tür reibungslos läuft, kannst du den Aushebelschutz an den Laufschienen anbringen. Er verhindert, dass sich die Tür von selbst aushängt. Auf welche Arten lassen sich Schiebetüren montieren? Zur Montage deiner Schiebetür stehen dir verschiedene Möglichkeiten zur Wahl: Vor der Wand laufende Schiebetür: Das Türblatt wird vor der Wand auf und zu geschoben. Das Schienensystem kann sichtbar oder unsichtbar angebracht sein. In der Wand laufende Schiebetür: Beim Öffnen verschwindet die Tür in der Wand. Voraussetzung dafür sind zwei Wände mit einem Hohlraum, in den die Tür geschoben wird. Soll eine neue Wand eingezogen werden, kann die Schiebetür von vornherein eingeplant werden. Der nachträgliche Einbau ist etwas aufwendiger. Meist wird eine Trockenbauwand vor die vorhandene Wand gesetzt. Es ist aber auch möglich, einen Einbaukasten zu montieren. Hängende Schiebetür: Der Laufapparat der Tür befindet sich in einer Laufschiene, die oberhalb befestigt wird. Eine Führungsschiene am Boden verhindert, dass das Türblatt übermäßig hin und her pendelt. Du kannst deine Schiebetür aber auch ohne Bodenschiene selber bauen. Vor der Montage musst du jedoch prüfen, ob die Wand oder die Decke den statischen Belastungen standhält. Rollende Schiebetür: Das Türblatt gleitet mittels Rollen über die Führung, die wie bei einer hängenden Schiebetür oben angebracht ist. Ein Führungszapfen am Boden sorgt für eine pendelarme Bewegung. Stehende Schiebetür: Der Laufapparat der Tür fährt auf einer Schiene am Boden. Als Kippschutz kann eine obere Führung angebracht werden. Bodengeführte Systeme eignen sich für größere und schwerere Türblätter sowie für den Einbau in Räumen mit Leichtbaudecken. Parallele Schiebetüren: Wo sehr wenig Platz zur Verfügung steht, lassen sich mithilfe eines Doppelschienensystems zwei Türen an einer Seite entlangführen. Oft sind diese miteinander verbunden – wird eine Tür geöffnet, bewegt sich die andere automatisch mit. Wo können Schiebetüren eingebaut werden? Schiebetüren sind nicht nur eine praktische Alternative zu herkömmlichen Innentüren. Es gibt zahlreiche Einsatzgebiete im und um das Haus. Hier einige Anwendungsbeispiele: Schiebetür als Innentür einbauen Soll mit der Schiebetür eine herkömmliche Flügeltür ersetzt werden, entfernst du am besten vorher die alte Türzarge. Anschließend musst du die Türöffnung verputzen. Hilfreiche Tipps findest du im Ratgeber Wände verputzen. Bleibt die Türzarge erhalten, benötigst du einen Abstandhalter an der Führungsschiene . Das kann beispielsweise eine Latte oder eine Leiste sein. Es ist auch möglich, punktuelle Abstandhalter zu setzen. In beiden Fällen muss das Material dicker sein als die Zarge, damit das Türblatt später problemlos vorbeilaufen kann. Schiebetüren in einen Schrank einbauen Die Türen deines Kleiderschranks haben ausgedient? Oder suchst du nach einer schicken Lösung, um dein Regalsystem zu verdecken? Dann sind Schiebetüren eine gute Wahl. Bei großformatigen Schränken kommen meist Schwebetüren zum Einsatz, die sich nicht so schnell verklemmen können. Schwebetüren lassen sich leicht selber einbauen, da sie nur eine Laufschiene am oberen Ende besitzen. Schiebetür in eine Ständerwand einbauen Das Einziehen von Trockenbauwänden ist eine einfache Möglichkeit, um die Raumaufteilung in deinem Zuhause nachträglich zu ändern. Wenn du eine Schiebetür einbauen möchtest, solltest du diese bereits bei der Planung berücksichtigen. So müssen beispielsweise die Größe der Tür und das Trockenbausystem zusammenpassen. Errichte das Ständerwerk so, dass die Laufschiene unter einem waagerechten Profil angeschraubt werden kann. Die senkrechten Profile müssen der Tür genügend Platz zum Aufschieben lassen. Rechne für den Fahrtweg die doppelte Türbreite zuzüglich 50 cm Puffer ein. Nachdem du die Schienen montiert und die Schiebetür eingehängt hast, kannst du die Wände beplanken. Schiebetüren als Raumteiler selber bauen Es muss nicht immer gleich eine neue Wand sein: Räume lassen sich auch prima mit einer raumhohen und zimmerbreiten Schiebetür bzw. mehreren hintereinander laufenden Schiebewänden abtrennen. Wenn du einen Raumteiler mit Schiebetüren selber bauen möchtest, benötigst du ein passgenaues Schienensystem , das an der Decke und am Boden angebracht wird. Es muss über die gesamte Breite bzw. Länge des abzutrennenden Bereichs reichen. Die Füllung kannst du nach deinem persönlichen Geschmack auswählen und gestalten. Schiebetür unter einer Dachschräge einbauen Auch beim Dachausbau leisten Schiebetüren gute Dienste: Im Nu verwandeln sie ungenutzte Ecken und Nischen in wertvollen Stauraum. Für Dachschrägen und Kniestock gibt es im Handel spezielle Schiebetüren-Sets. Diese beinhalten neben dem passenden Schienensystem auch Dachschrägen-Adapter , mit dem sich Schrägen bis zu 90 Grad ausgleichen lassen. Schiebetüren im Außenbereich selber bauen Ob am Gartenhaus, am Schuppen oder in der Garage: Möchtest du eine Schiebetür im Außenbereich einsetzen, muss sie gut vor der Witterung geschützt werden. Verwende ausschließlich wasserfeste Lacke, Lasuren und Farben sowie rostfreie Schrauben und Beschläge . Im Prinzip kannst du auch eine Schiebetür für deinen Wintergarten selber bauen. Bei der Materialwahl kommt es darauf an, wie du deinen Wintergarten nutzen möchtest. Ein Wohnwintergarten benötigt eine gute Dämmung , damit es im Winter nicht zu kalt und im Sommer nicht zu heiß wird. Mehr Ratgeber zum Thema Türen & Fenster Weiterlesen Ratgeber Terrassentür einbauen Du möchtest eine neue Terrassentür einbauen? Das ist eine kleine Herausforderung, aber nicht unmöglich! Wir zeigen dir in unserer Anleitung, was du alles dabei beachten musst. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Fenster einbauen Fenster selber einbauen ist mit dem richtigen Werkzeug und unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung kein Hexenwerk – und der Selbsteinbau kann viel Geld sparen. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Türen abdichten Wenn es in der Wohnung oder im Haus zieht, hat dies Einfluss auf die Heizleistung und verschwendet unnötig Energie. Wie du Innen- und Außentüren richtig abdichten kannst, erfährst du in diesem Ratgeber. Weiterlesen Weiterlesen. Das könnte dich auch interessieren Sortiment Schiebetüren Sortiment Handwerkzeug
Terrassentür einbauen
Terrassentüreinbauen
Ratgeber
Eine neue Terrassentür einzubauen ist eine kleine Herausforderung, aber nicht unmöglich! Wir zeigen dir, was du alles beachten musst und wie du Schritt für Schritt beim Terrassentür einbauen vorgehst. In dieser Anleitung zeigen wir dir, wie du als Terrassentür eine Schiebetür einbaust. Der Aus- und Einbau einer Glasschiebetür ist allerdings ein kleiner Kraftakt. Brechstange, Bohrhammer und Flex sind nur einige der benötigten Werkzeuge. Das Projekt ist also ein Job für mindestens zwei geübte Selbermacher! Wenn du lieber eine normale Drehtür einbauen möchtest, findest du eine ausführliche Anleitung in unserem Ratgeber Haustür einbauen . Weitere Tipps rund um das Thema Türen & Fenster findest du in unserem Selbermachen-Bereich sowie auch in unserem Respekt-Magazin , das du dir bei deinem nächsten Besuch im toom Baumarkt kostenlos mitnehmen kannst. Die richtige Vorbereitung für deine neue Terrassentür Wenn du planst, als Terrassentür eine Schiebetür einzubauen, solltest du schon vorab einige wesentliche Aspekte nicht außer Acht lassen: Zeit: Bis zum Abend desselben Tages solltest du deine Tür zumindest so weit eingebaut haben, dass nachts kein ungebetener Gast in dein Haus oder deine Wohnung kommt. Starte also möglichst früh mit deinen Arbeiten und plane auch die ein oder andere zeitliche Verzögerung und Pause ein. Wetter: Auch das Wetter kann dir einen Strich durch die Rechnung machen. Ein frühzeitiger Blick auf die Wetter-App hilft, Sturm und Regen zu meiden. Gewicht: Unterschätze das Gewicht einer Glasschiebetür nicht. Da kommen leicht mal 80 bis 90 Kilo zusammen. Wenn du sie in einem oberen Stockwerk einbauen willst, brauchst du einen Kran! Alte Terrrassentür ausbauen Wenn du eine Terrassentür erneuern möchtest, muss das Vorgängermodell natürlich erst einmal ausgebaut werden. Vor allem wenn der Rahmen in den Boden eingelassen ist, kann das aufwendiger werden als gedacht. Bevor du mit damit beginnst, die Terrassentür auszubauen, lege alles mit Malervlies und einer Abdeckfolie aus, um Boden und Möbel zu schützen. Nun entfernst du Zusatzbeschläge, z. B. für den Einbruchschutz. Dann hängst du die Türen aus und schraubst anschließend die Türbänder ab. Auch Kabelkanäle musst du entfernen. Jetzt schraubst du die seitlichen Metallrahmendübel am Blendrahmen ab und ziehst Schrauben samt Dübel mit einer Zange oder einer Brechstange heraus. Türrahmen aufsägen und entfernen Fugen und Silikon schneidest du um den kompletten Rahmen auf. Säge jetzt mit einem Multifunktionsschneider oder einer Flex den Kunststoffrahmen und die innenliegende Stahlarmierung durch. Brich dann mit Hammer und Stecheisen das eingesägte Stück aus. Nun schneidest du mit einem Multifunktionsschneider die Schrauben zwischen dem Rollladenführungsprofil und Blendrahmen ein. Wesentlich leichter geht das alles, wenn der Blendrahmen nicht wie bei uns in den Boden eingelassen ist. Entferne nun den gesamten Rahmen, indem du den unteren und seitlichen Teil von unten nach oben wegbrichst. Vorstehende Mauerreste entfernst du mit einem Bohrhammer und Meißel. Nach dem Ausbauen der Terrassentür solltest du deinen Arbeitsplatz erst mal gründlich säubern und absaugen, bevor du damit beginnst, die neue Terrassentür einzubauen. Schritt 1: Terrassentür auspacken und Maße kontrollieren Packe dein neues Türelement vorsichtig aus und überprüfe es auf mögliche Mängel. Dann alles noch mal ausmessen – Tür und Türöffnung – und der Einbau kann beginnen! Schritt 2: Glasscheibe lösen Für die Terrassentür-Montage musst du das feststehende Glas entfernen. Dafür löst du die Glasleisten vorsichtig mit einem Stecheisen und einem Hammer. Wenn du das noch nie gemacht hast, solltest du dir Rat von einem Experten holen und auf jeden Fall einen Holzkeil verwenden, damit Glas und Kunststoffprofil nicht verkratzen. Nun hebst du die Glasscheibe mit schnittfesten Handschuhen ( Achtung, das Glas ist scharf!) von oben aus dem Rahmen heraus und stellst sie sicher auf zwei Holzklötzen ab! Die Tragklötze, die sich in der Tür befinden, verwahrst du an einem sicheren Platz, denn sie müssen später wieder eingebaut werden. Nun hängst du die Schiebetür aus oder verschließt sie fest. Dann positionierst du den Blendrahmen mit der Außenseite nach oben möglichst flach auf den Boden. Achte darauf, dass der Griff nicht aufliegt und unterlege beide Ecken. Schritt 3: Führungsprofile ausmessen und befestigen Miss das vorhandene Rollladenführungsnutmaß (die Breite des Rollladens) aus und zeichne es mittels der beiden neuen Rollladenführungsprofile auf dem Rahmen an. Wichtig : Das Rollladennutmaß ist entscheidend für die Breite des Rollladenpanzers. Nun schraubst du im Abstand von ca. 40 cm je fünf Rollladenführungsprofilschrauben an der angezeichneten Linie an und schiebst die Führungsprofile auf die Verschraubung bis zum oberen Blendrahmen, sodass diese unten bündig sind. Schritt 4: Mauerwerk an die Terrassentür anpassen In unserem Fall sind die neuen Rollladenführungsprofile breiter als die alten. Deshalb müssen wir das Mauerwerk an die breiteren Profile anpassen, indem wir den Überstand mit Hammer und Meißel wegstemmen. Schritt 5: Komprimierband aufkleben Um das Komprimierband aufzukleben, musst du das Mauerlaibungsmaß an den Rollladenführungsprofilen anzeichnen und das Band dann ca. 3 bis 5 mm von der Markierung zum Mauerwerk aufkleben. Schritt 6: Terrassentür einsetzen Jetzt kannst du endlich mit dem eigentlichen Terrassentür einbauen beginnen: Setze den Blendrahmen vorsichtig von oben schräg in die Maueröffnung ein. Führe dann den Rollladen in die Führungsprofile ein und achte darauf, dass die Lamellen des Rollladenpanzers in einer geraden Richtung stehen. Richte nun den Blendrahmen mit einer kurzen und langen Wasserwaage und mithilfe von Unterlegmaterial und Montagekeilen aus. Wichtig dabei: Nimm dir genug Zeit dafür, um alles ins Lot und in die Waage zu bringen. Sollte der Rahmen am Ende nicht gerade sein, kriegst du später Probleme beim Öffnen der Tür. Schritt 7: Türrahmen befestigen Mit Schraubzwingen ziehst du den Rahmen an die Wand, verdichtest so das Komprimierband und verringerst die Fugenbreite zwischen Wand und Rahmen. Markiere jetzt vier Bohrlöcher in gleichen Abständen auf der Innenseite des Rahmens. Mit einem 10-mm-Metallbohrer bohrst du durch den Rahmen. Auf Kabel achten! Bohre als Nächstes mit einem Bohrhammer und 10-mm-Steinbohrer Löcher für die Metallrahmendübel in die Mauer. Die Bohrtiefe ist abhängig von der Länge der Metallrahmendübel, sollte aber immer ca. 25 mm tiefer sein als die Länge der Dübel. Schlage die Dübel ein und schraube den Rahmen fest. Überprüfe erneut das Lot und die Waage, hänge ggf. die Schiebetür wieder ein und teste, ob sie ohne Widerstand auf- und zugeht. Teste jetzt auch die Rollladenfunktion. Wenn alles funktioniert, kannst du die Hohlräume ausschäumen. Schritt 8: Fugen schließen Während der Montageschaum trocknet, verschraubst du den Rahmen oben mit dem Rollladenkasten und versiegelst den Rahmen außen mit Bausilikon. Den Rollladenkasten versiegelst du am besten mit Acryl-Weiß und den Boden mit transparentfarbenem Silikon. Schritt 9: Glasscheibe einsetzen Jetzt setzt du die Glasscheibe wieder in die Tür ein. Lege dazu die Tragklötze wieder an den selben Stellen in den Rahmen, an denen sie vor dem Ausbau der Scheibe waren. Setze die Glasscheibe ein und klopfe die Glasleisten vorsichtig mit einem Gummihammer fest. Schritt 10: Einbau der Terrassentür fertigstellen Jetzt müsste der Schaum getrocknet sein und du kannst ihn bündig abschneiden. Verdecke offene Schrauben mit Abdeckkappen und ziehe die Schutzfolien ab. Die ausgestemmte Wand solltest du noch bauseits verputzen und sowohl außen als auch innen an den Übergängen Schienen ausmessen, zuschneiden und mit Baukleber befestigen. Die Übergänge von den Schienen zum Rahmen kannst du mit Silikon abdichten und ziehst die Silikonnaht mithilfe eines Silikonabziehers ab. Deine moderne und platzsparende Terrassentür ist jetzt fertig eingebaut. Vor- und Nachteile von Schiebetüren Im Vergleich zu normalen Drehtüren haben Schiebetüren viele Vorteile, aber auch ein paar Nachteile. Vorteile Sie sparen Platz, da sie keinen Schwenkbereich haben, der frei gehalten werden muss. Ein Vorteil vor allem in kleinen Räumen. Schiebetüren sind optisch diskret und elegant, d. h. sie stören auch im geöffneten Zustand nicht. Bei Zugluft können Schiebetüren nicht zuschlagen. Schiebetüren lassen sich geräuscharm schließen. Sie lassen sich auch von beeinträchtigten Menschen und Rollstuhlfahrern leicht bedienen. Schiebetüren ermöglichen größere Türflügelabmessungen als Drehtüren. Nachteile Um alle Vorteile zur Geltung zu bringen, müssen Schiebetüren meist vorab eingeplant werden. Schiebetüren sind in der Regel teurer als Drehtüren. Einbruchschutz, Rauchdichtheit oder Schall- und Brandschutz sind meist aufwendiger. Öffnungsmechanismen bei Schiebetüren Bei Schiebetüren unterscheidet man zwischen zwei Öffnungsmechanismen: Bei der Parallel-Schiebetür wird ein beweglicher Glasflügel parallel zu einem festen Glasflügel auf einer Schiene verschoben. Bei manchen Türen hat der bewegliche Teil zusätzlich eine Kippfunktion zum Lüften. Parallel-Schiebetüren sind in der Regel etwas günstiger. Eine Hebe-Schiebetür wird über Räder im Rahmen geöffnet. Dafür wird der Türflügel leicht angehoben und dann verschoben. In der Regel weisen diese Türen eine bessere Wärmedämmung auf, sind jedoch sehr schwer. Mehr Ratgeber zum Thema Türen & Fenster Weiterlesen Ratgeber Haustür einbauen Sorge für einen Eyecatcher in deiner Hausfassade. In diesem Ratgeber erfährst du, wie du deine alte Haustür ausbaust und die neue einsetzt. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Dachfenster einbauen Wusstest du, dass du dein Dachfenster in nur 6 Schritten selber einbauen kannst? Mit dem richtigen Werkzeug und unserer Anleitung zum geldsparenden Selbsteinbau. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Innentür einbauen Du möchtest neue Innentüren einbauen? In unserem toom Ratgeber kannst du nachlesen, wie du dabei vorgehst und welches Werkzeug sowie welche Materialien du benötigst. Erfahre alles, vom Ausmessen bis zur Montage! Weiterlesen Weiterlesen. Das könnte dich auch interessieren Sortiment Terrassendielen Ratgeber Fenster & Türen lasieren
Türen
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Türen - einbauen, pflegen und renovieren Türen sind ein essentieller Bestandteil jedes Heims und jedes Gebäudes, sei es die Haustür, Balkontür oder eine Innentür. Die richtige Einstellung und Wartung können die Funktionalität und Lebensdauer erheblich verbessern. In unseren Ratgebern findest du wertvolle Informationen und praktische Anleitungen zu Themen wie dem Einbau von Glastüren, dem Einstellen von Schranktüren, und dem Lasieren von Fenstern und Türen. Schau in unsere Ratgeber und mache den ersten Schritt zu einem optimal ausgestatteten Zuhause! Selbermachen Schritt für Schritt Weiterlesen Ratgeber Balkontür einstellen Wer kennt es nicht - plötzlich quietscht, hängt oder klemmt die Tür. Austauschen musst du die Tür aber deshalb lange noch nicht. In diesem Ratgeber erfährst du die häufigsten Probleme und deren Lösungen. Weiterlesen Weiterlesen. 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Sie bieten zudem den Vorteil die selbstgebaute Schiebetür ganz individuell zu gestalten. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Schranktür einstellen In diesem Ratgeber erfährst du, wie du eine Schranktür in der Höhe, der Tiefe und ihrer Neigung einstellen kannst. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Terrassentür einbauen Du möchtest eine neue Terrassentür einbauen? Das ist eine kleine Herausforderung, aber nicht unmöglich! Wir zeigen dir in unserer Anleitung, was du alles dabei beachten musst. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Tür einstellen Deine Tür klemmt, schleift, quietscht oder schließt nicht richtig? Hier erfährst du, wie du deine Tür einstellen und so die gängigsten Probleme selbst beheben kannst. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Tür streichen Ein wenig Vorbereitung und ein Lack mit ausreichend hoher Deckkraft – mehr braucht es nicht, um deinen Türen neuen Glanz zu verleihen. 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Falttür montieren
Falttürmontieren
Ratgeber
Falttüren sind eine praktische und platzsparende Lösung, wenn es darum geht, zwei Räume oder Bereiche voneinander zu trennen. Klassische Harmonikafalttüren lassen sich leicht in Eigenregie einbauen. Diese Türen benötigen weder eine Zarge noch ist spezielles Werkzeug zur Montage erforderlich. In diesem Beitrag erfährst du, wie du eine Falttür selbst montieren kannst und was es beim Türeinbau zu beachten gilt. Schritt für Schritt: Falttür montieren Diese Einbauanleitung bezieht sich auf eine Harmonikafalttür, die in einer Gleitschiene aufgehängt wird. Die Befestigung der Schienen erfolgt mithilfe von Clips. Es gibt auch Systeme, bei denen die Schienen direkt in die Türöffnung geschraubt werden. Richte dich bei der Montage der Falttür unbedingt nach der Anleitung des Herstellers, da die einzelnen Schritte voneinander abweichen können. Schritt 1: Türöffnung ausmessen und Falttür auswählen Damit die Falttür später auch passt, musst du die Türöffnung zunächst sorgfältig ausmessen. Wichtig sind dabei zwei Maße: die lichte Höhe und die Breite. Entspricht die Türöffnung nicht dem Standard, dann ist eine Anfertigung auf Maß eine Option. Es gibt auch Falttüren, die du in der Höhe kürzen oder durch Zusatzlamellen in der Breite erweitern kannst. Schritt 2: Schienen anpassen Im Lieferumfang deiner Falttür finden sich in der Regel drei verschiedene Schienen: Lauf- bzw. Gleitschiene, Schlossschiene und Anschlagschiene. Säge zunächst die Laufschiene auf die ermittelte Breite zurecht. Am besten gelingt der Zuschnitt mit einer Gehrungslade und einer Metallbügelsäge. Entgrate den Schnitt mit einem Schleifklotz. Verfahre ebenso mit der Schloss- und der Anschlagschiene. Im Ratgeber „ Richtig sägen “ findest du Tipps zum Umgang mit verschiedenen Sägen. Wie du die korrekten Maße ermittelst, steht in der Montageanleitung der Falttür. Beachte: Die Lamellen werden nicht in der Mauerlaibung, sondern in der Gleitschiene angebracht. Deshalb müssen sie kleiner sein als die Wandöffnung. Damit sich die Tür problemlos zusammenfalten lässt, benötigt sie zudem über dem Fußboden und unter dem Sturz Bewegungsspielraum. Schritt 3: Gleiter anschrauben und Lamellen zusammenfügen Jetzt schraubst du die Gleiter an die Lamellen deiner Falttür. Diese werden später in die Laufschiene eingeschoben. Den Anfangsgleiter befestigst du auf dem Schlossprofil, die Winkelgleiter gehören auf die Halblamellen, also die äußeren Lamellen. Schiebe die Lamellen anschließend in die Gelenkleisten und verschraube diese oben und unten. Schritt 4: Stopper einbauen Nun baust du den Stopper ein. Er verhindert, dass das Türblatt aus der Gleitschiene herausrutscht. Schiebe dazu die Lamellen zusammen und übertrage die Breite des Lamellenpakets auf die Gleitschiene. An die markierte Stelle setzt du einen Clip, der als Bohrschablone dient. Nachdem du das Loch mit einem 4-mm-Bohrer vorgebohrt hast, entfernst du den Clip wieder. Erweitere das Loch mit dem 6-mm-Bohrer. Setze dann den Stopper ein. Im Ratgeber „ Richtig bohren “ findest du Tipps zum Einsatz verschiedener Bohrer und Bohrmaschinen. Schritt 5: Befestigungsclips anbringen Anschläge und Gleitschiene werden mithilfe von Clips in der Wand oder in der Zarge befestigt. Wie diese verteilt werden, siehst du in der Montageanleitung. Meist werden für die Gleitschiene mehr Clips benötigt, da sie das Gewicht der Tür trägt. Achte darauf, dass sie in einer Flucht liegen, damit sich die Schienen aufstecken lassen. Markiere zunächst die Position der Clips und bohre Löcher an den entsprechenden Stellen. Verschraube die Clips anschließend. Schritt 6: Falttür einhängen Streiche die Gleiter mit dem mitgelieferten Schmiermittel ein, damit sich die Tür später geräuschlos in der Gleitschiene bewegt. Hänge die Lamellen in die Gleitschiene ein. Bringe zuerst die Gleitschiene und danach die seitlichen Schienen an den Clips an. Fertig! Was ist eine Falttür? Falttüren bestehen aus mehreren beweglichen Flügeln bzw. Lamellen, die beim Öffnen zusammengefaltet werden. Aufgrund des fehlenden Schwenkbereichs geht kein Platz verloren. Das macht Falttüren zur idealen Lösung bei engen Platzverhältnissen oder schwierigen Raumsituationen. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig: Falttüren können als Alternative zu herkömmlichen Türen, als Raumteiler oder als Abgrenzung bestimmter Bereiche, beispielsweise Wandschränken, dienen. Mit großzügigen Glaselementen lässt sich auch ein breiter Zugang zur Terrasse oder zum Garten schaffen. Der große Vorteil: Im Sommer kann die gesamte Glasfläche geöffnet werden, sodass Innen- und Außenbereich miteinander verschmelzen. Beachte: Da sich Falttüren vergleichsweise langsam öffnen lassen, sind sie für Fluchtwege nicht zulässig! Unterschied zwischen Falt- und Schiebetür Falt- und Schiebetüren funktionieren nach einem ähnlichen Prinzip: Beide Varianten werden aufgeschoben, wodurch sich der Platzbedarf minimiert. Im Gegensatz zu Schiebetüren blockieren Falttüren im geöffneten Zustand einen Teil des Türrahmens – dem Nutzer steht damit nicht die volle Durchgangsbreite zur Verfügung. Möchtest du dagegen eine Schiebetür einbauen , musst du sicherstellen, dass neben der Türöffnung ein ausreichend großer Schiebebereich vorhanden ist. Welche Arten von Falttüren gibt es? Falttüren lassen sich nach ihrer Bauart und ihrem Konstruktionsprinzip unterscheiden. Falttür-Bauarten: Zweiflügelige Falttür: Das Türblatt besteht aus nur zwei Elementen, die über Scharniere miteinander verbunden sind. Zweiflügelige Falttüren benötigen eine ober- und unterseitige Türführung. Harmonikafalttür: Das Türblatt besteht aus vielen kleinen Elementen, die sich wie eine Ziehharmonika zusammenfalten lassen. Es ist nur eine Führungsschiene notwendig. Harmonikafalttüren schließen oben und unten nicht dicht ab. Sie eignen sich daher nur für den Innenbereich. Faltschiebetüren: lassen sich um die Ecke öffnen. Oft werden Faltschiebetüren in Form von großen Glasfronten in Geschäfte eingebaut. Konstruktionsprinzipien von Falttüren: hängende Konstruktion: Der Laufapparat befindet sich über der Tür in einer Schiene. Eine zusätzliche Bodenführung ist möglich, aber nicht zwingend erforderlich. stehende Konstruktion: Der Laufapparat fährt in einer Schiene am Boden. Bei den meisten Systemen wird auch oben eine Führungsschiene benötigt. Eine Ausnahme bilden frei stehende Falttüren, die hauptsächlich als Duschtüren zum Einsatz kommen. Der Einbau der Bodenschiene ist vergleichsweise anspruchsvoll und empfiehlt sich nur für geübte Heimwerker. Aus welchem Material bestehen Falttüren? Falttüren können aus den unterschiedlichsten Materialien bestehen. Am häufigsten kommen Holz, Kunststoff, Aluminium und Glas zum Einsatz. Die Auswahl hängt maßgeblich vom Einsatzort ab. Im Innenbereich muss die Falttür in erster Linie zum Interieur passen. Soll die Falttür im Außenbereich montiert werden, kommen Kriterien wie UV- und Witterungsbeständigkeit, Stabilität, Isolierwirkung oder Einbruchschutz hinzu. Wie wird eine Falttür montiert? Früher ließen sich Falttüren nur mit Bodenschiene einbauen – was je nach Bodenbelag sehr aufwendig sein konnte. Heute stehen Heimwerkern verschiedene Bausatz-Systeme zur Verfügung, die mit einer leichten Montage punkten. Du kannst deine Falttür sowohl mit als auch ohne Türrahmen einbauen. Das entsprechende Befestigungsmaterial ist meist im Lieferumfang enthalten. Gehören die Schrauben nicht dazu, solltest du unbedingt zu Flachkopfschrauben greifen. Schrauben mit rundem Kopf könnten die Bewegung der Tür behindern. Tipp: Als Mieter möchte man natürlich so wenig Spuren wie möglich in der Wohnung hinterlassen. Neben Schraubsystemen gibt es auch Falttüren, die ganz ohne bohren auskommen. Eingebaut werden sie mittels Klebebefestigung. Was muss beim Einbau einer Terrassen-Falttür beachtet werden? Erfahrene Heimwerker können auch eine Terrassen-Falttür selbst bauen. Allgemeine Tipps und Hinweise findest du im Ratgeber Terrassentür einbauen . Am besten schaust du dir bereits vorab die Montageanweisungen des Herstellers an. Da die Bau-Elemente sehr schwer sind, benötigst du mindestens einen starken Helfer zur Montage der Falttür. Wenn du dir unsicher bist, solltest du die Arbeit lieber in die Hände eines Fachbetriebs legen. Die Laufschienen und die Beschläge müssen regelmäßig gereinigt und gewartet werden, damit die Falttür funktionsfähig bleibt. Kontrolliere dabei auch die Befestigungsschrauben und ziehe diese gegebenenfalls nach. Weitere Ratgeber zum Thema Türen & Fenster Weiterlesen Ratgeber Haustür einbauen Sorge für einen Eyecatcher in deiner Hausfassade. In diesem Ratgeber erfährst du, wie du deine alte Haustür ausbaust und die neue einsetzt. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Terrassentür einbauen Du möchtest eine neue Terrassentür einbauen? 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Wichtig sind dabei zwei Maße: die lichte Höhe und die Breite. Entspricht die Türöffnung nicht dem Standard, dann ist eine Anfertigung auf Maß eine Option. Es gibt auch Falttüren, die du in der Höhe kürzen oder durch Zusatzlamellen in der Breite erweitern kannst. Schritt 2: Schienen anpassen Im Lieferumfang deiner Falttür finden sich in der Regel drei verschiedene Schienen: Lauf- bzw. Gleitschiene, Schlossschiene und Anschlagschiene. Säge zunächst die Laufschiene auf die ermittelte Breite zurecht. Am besten gelingt der Zuschnitt mit einer Gehrungslade und einer Metallbügelsäge. Entgrate den Schnitt mit einem Schleifklotz. Verfahre ebenso mit der Schloss- und der Anschlagschiene. Im Ratgeber „ Richtig sägen “ findest du Tipps zum Umgang mit verschiedenen Sägen. Wie du die korrekten Maße ermittelst, steht in der Montageanleitung der Falttür. Beachte: Die Lamellen werden nicht in der Mauerlaibung, sondern in der Gleitschiene angebracht. Deshalb müssen sie kleiner sein als die Wandöffnung. Damit sich die Tür problemlos zusammenfalten lässt, benötigt sie zudem über dem Fußboden und unter dem Sturz Bewegungsspielraum. Schritt 3: Gleiter anschrauben und Lamellen zusammenfügen Jetzt schraubst du die Gleiter an die Lamellen deiner Falttür. Diese werden später in die Laufschiene eingeschoben. Den Anfangsgleiter befestigst du auf dem Schlossprofil, die Winkelgleiter gehören auf die Halblamellen, also die äußeren Lamellen. Schiebe die Lamellen anschließend in die Gelenkleisten und verschraube diese oben und unten. Schritt 4: Stopper einbauen Nun baust du den Stopper ein. Er verhindert, dass das Türblatt aus der Gleitschiene herausrutscht. Schiebe dazu die Lamellen zusammen und übertrage die Breite des Lamellenpakets auf die Gleitschiene. An die markierte Stelle setzt du einen Clip, der als Bohrschablone dient. Nachdem du das Loch mit einem 4-mm-Bohrer vorgebohrt hast, entfernst du den Clip wieder. Erweitere das Loch mit dem 6-mm-Bohrer. Setze dann den Stopper ein. Im Ratgeber „ Richtig bohren “ findest du Tipps zum Einsatz verschiedener Bohrer und Bohrmaschinen. Schritt 5: Befestigungsclips anbringen Anschläge und Gleitschiene werden mithilfe von Clips in der Wand oder in der Zarge befestigt. Wie diese verteilt werden, siehst du in der Montageanleitung. Meist werden für die Gleitschiene mehr Clips benötigt, da sie das Gewicht der Tür trägt. Achte darauf, dass sie in einer Flucht liegen, damit sich die Schienen aufstecken lassen. Markiere zunächst die Position der Clips und bohre Löcher an den entsprechenden Stellen. Verschraube die Clips anschließend. Schritt 6: Falttür einhängen Streiche die Gleiter mit dem mitgelieferten Schmiermittel ein, damit sich die Tür später geräuschlos in der Gleitschiene bewegt. Hänge die Lamellen in die Gleitschiene ein. Bringe zuerst die Gleitschiene und danach die seitlichen Schienen an den Clips an. Fertig! Was ist eine Falttür? Falttüren bestehen aus mehreren beweglichen Flügeln bzw. Lamellen, die beim Öffnen zusammengefaltet werden. Aufgrund des fehlenden Schwenkbereichs geht kein Platz verloren. Das macht Falttüren zur idealen Lösung bei engen Platzverhältnissen oder schwierigen Raumsituationen. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig: Falttüren können als Alternative zu herkömmlichen Türen, als Raumteiler oder als Abgrenzung bestimmter Bereiche, beispielsweise Wandschränken, dienen. Mit großzügigen Glaselementen lässt sich auch ein breiter Zugang zur Terrasse oder zum Garten schaffen. Der große Vorteil: Im Sommer kann die gesamte Glasfläche geöffnet werden, sodass Innen- und Außenbereich miteinander verschmelzen. Beachte: Da sich Falttüren vergleichsweise langsam öffnen lassen, sind sie für Fluchtwege nicht zulässig! Unterschied zwischen Falt- und Schiebetür Falt- und Schiebetüren funktionieren nach einem ähnlichen Prinzip: Beide Varianten werden aufgeschoben, wodurch sich der Platzbedarf minimiert. Im Gegensatz zu Schiebetüren blockieren Falttüren im geöffneten Zustand einen Teil des Türrahmens – dem Nutzer steht damit nicht die volle Durchgangsbreite zur Verfügung. Möchtest du dagegen eine Schiebetür einbauen , musst du sicherstellen, dass neben der Türöffnung ein ausreichend großer Schiebebereich vorhanden ist. Welche Arten von Falttüren gibt es? Falttüren lassen sich nach ihrer Bauart und ihrem Konstruktionsprinzip unterscheiden. Falttür-Bauarten: Zweiflügelige Falttür: Das Türblatt besteht aus nur zwei Elementen, die über Scharniere miteinander verbunden sind. Zweiflügelige Falttüren benötigen eine ober- und unterseitige Türführung. Harmonikafalttür: Das Türblatt besteht aus vielen kleinen Elementen, die sich wie eine Ziehharmonika zusammenfalten lassen. Es ist nur eine Führungsschiene notwendig. Harmonikafalttüren schließen oben und unten nicht dicht ab. Sie eignen sich daher nur für den Innenbereich. Faltschiebetüren: lassen sich um die Ecke öffnen. 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Schiebetür einbauen
Schiebetüreinbauen
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Schiebetüren sind modern und platzsparend, weshalb sie oft als Raumtrenner oder als Balkon- und Terrassentüren eingesetzt werden. Aus Holz gefertigte Schiebetüren strahlen Gemütlichkeit aus, während der Einbau einer Glasschiebetür mehr Licht in den Wohnraum bringt. Erfahre hier, wie du eine Schiebetür einbauen kannst! Schiebetür selbst einbauen – Anleitung in 8 Schritten Im Video kannst du die Einbauanleitung für eine Schiebetür aus Glas Schritt für Schritt nachvollziehen. Arbeitet immer zu zweit und tragt bei allen Schritten Arbeitshandschuhe , um Verletzungen vorzubeugen. Nachfolgend findest du die Anleitung zum Nachlesen. Schritt 1: Alte Schiebetür entfernen Bevor du deine neue Schiebetür einbauen kannst, musst du zunächst die alte Tür und die gegebenenfalls vorhandene Türzarge entfernen . Hänge hierfür zunächst die Tür aus und decke anschließend den Boden um die Zarge herum ab. Nachdem du die Türzarge herausgezogen hast, trennst du sie vom Mauerwerk, indem du den Baumschaum mit einem Cuttermesser einschneidest. Je nach Art der Zarge helfen dir danach Hammer, Schlagholz und/oder Brechstange dabei, die Türzarge ganz aus der Wand zu lösen. Den übrig gebliebenen Bauschaum solltest du nach dem Abnehmen der Zarge möglichst restlos entfernen. Reinige deinen Arbeitsplatz danach gründlich. Schritt 2: Türöffnung mit Gipskarton verkleiden War vor dem Ausbau der alten Tür eine Zarge vorhanden, musst du die Türöffnung jetzt verkleiden. Miss dafür zunächst die Öffnung exakt aus und schneide die Gipsplatten entsprechend mit dem Cuttermesser zu . Prüfe mithilfe der Wasserwaage, ob die zugeschnittenen Platten wirklich senkrecht stehen. Wenn nicht, schneide oder schleife sie zurecht. Dann verschraubst du die Türverkleidung mit Plattenbauschrauben in der Türöffnung und tackerst die Gipskartonplatten fest. Zuletzt stehen nun noch das Verspachteln und das Streichen der Wände an. Zwei bis drei Spachtelgänge sind empfehlenswert. Lasse die Spachtelmasse vollständig trocknen, bevor du die nächste Schicht aufträgst. Ist die letzte Schicht getrocknet, streichst du entweder nur die innere Türöffnung oder die Wände auf beiden Seiten der Tür gleich mit. Schritt 3: Schiebetür auf den Einbau vorbereiten Je nachdem, in welchem Stockwerk du die Schiebetür einbauen möchtest, brauchst du gegebenenfalls einen Kran, um sie an die richtige Stelle zu transportieren. Packe die Schiebetür vorsichtig aus und miss vorsichtshalber noch mal nach, ob alle Maße mit der Türöffnung übereinstimmen . Schau dabei auch, ob Mängel vorliegen. Für den Einbau des Türrahmens musst du das Glas auf der Seite ausbauen, die am Ende feststehen wird. Nutze dazu Stecheisen und Hammer sowie einen Holzkeil, damit das Glas nicht zerkratzt. Denke dran, Arbeitshandschuhe zu tragen, da die Scheibe scharfkantig sein kann. Schritt 4: Laufschiene und Bodenführung montieren Dieser Schritt ist nur notwendig, wenn deine Tür keinen Rahmen besitzt, in den das Schiebeelement bereits integriert ist. In der Einbauanleitung deiner Schiebetür kannst du die vorgesehene Höhe der oberen Laufschiene nachlesen. Übertrage die Maße mit Bleistift auf die Wand. Anschließend hält eine Person die Laufschiene, während die andere die Bohrlöcher setzt. Bei diesem Arbeitsschritt ist es besonders wichtig, die Wasserwaage zu verwenden und sehr präzise zu arbeiten – wenn die Laufschiene schief hängt, wird auch die Schiebetür später nicht hineinpassen oder klemmen. Schritt 5: Rollladenprofile anbringen Auch dieser Schritt ist optional, falls du bei einer Terrassen- oder Balkontür einen Rollladen einbauen möchtest. Dazu legst du den Türrahmen flach auf den Boden und unterlegst alle Ecken, sodass die Tür nicht beschädigt werden kann. Lege die Rollladenprofile an der richtigen Stelle auf den Rahmen und zeichne das Rollladennutmaß an. Darauf basierend bringst du dann die Rollladenführungsprofilschrauben an und schiebst die Führungsprofile darauf. Prüfe, ob die Schiebetür mit den neuen Rollladenprofilen noch ins Mauerwerk passt – gegebenenfalls musst du den Überstand wegstemmen. Übertrage das Maß der Mauerlaibung auf die Profile und bringe das Kompressionsband an. Nun kannst du deine Schiebetür in die Wand einbauen. Schritt 6: Schiebetür einbauen Bringe die Schiebetür mithilfe von Schrauben und Dübeln an. Je nach Art und Hersteller variiert die Vorgehensweise beim Einbau von Schiebetüren. Halte dich an die Anweisungen in der Bauanleitung, die deiner Schiebetür beiliegt. Häufig müssen Rollwagen an der Tür montiert werden, mithilfe derer sie in die Laufschiene eingehängt werden kann. Bekommt deine Tür einen Rollladen, führst du diesen vorsichtig in die Rollladenführungsprofile ein. Damit die Schiebetür nach dem Einbau nicht aus der Laufschiene gleiten kann, solltest du außerdem unbedingt Endstücke oder einen Aushebelschutz einsetzen . Prüfe nach dem Einbau mit der Wasserwaage, ob die Tür waagerecht sitzt und sich mühelos öffnen und schließen lässt. Ist das der Fall, ziehst du die Schrauben der Laufteile fest und verschraubst den Türrahmen mit der Wand. Schritt 7: Fußleisten und Türgriffe einsetzen Bevor du auch die untere Türführung montierst, setzt du erst eine neue Fußleiste ein. Achte darauf, dass die Schiebetür weiterhin ungehindert öffnen und schließen kann. Danach verschraubst du die Türführung gemäß den Herstellerangaben am Boden. Sofern bei deinem Schiebetürmodell auch die Montage von Türgriffen vorgesehen ist, ist es nun an der Zeit, diese anzubringen. Schritt 8: Funktion der Schiebetür nach Einbau in die Wand testen Jetzt ist es an der Zeit, die neue Schiebetür auszuprobieren. Teste, ob sie sich nach wie vor leicht öffnen und schließen lässt. Lasse auch einmal den Rollladen herunter und wieder hoch. Nun kannst du das Glas wieder einbauen und die Hohlräume an den Rändern mit Bauschaum auffüllen . Versiegele abschließend Wände und Boden mit Fensterbausilikon. Fertig. Kann man eine Schiebetür nachträglich einbauen? Ein nachträglicher Einbau einer Schiebetür ist problemlos möglich, sowohl innen als auch außen. So kannst du Platz sparen und den Raum moderner gestalten. Am einfachsten ist es, wenn du die Schiebetür vor der Wand montierst . Das erfordert die Installation einer oberen Laufschiene und einer Bodenführung, auf denen die Tür gleitet. Wichtig ist, dass die Wand ausreichend stabil ist, um das Gewicht der Tür tragen zu können. Soll die Tür in einer Wandnische verschwinden, sind größere bauliche Veränderungen notwendig. Falls du in einer Mietwohnung lebst, sprich vor dem Einbau mit der Hausverwaltung. Tipp: Mit unserer Anleitung kannst du deine Schiebetür auch selbst bauen ! Das solltest du beim Einbau von Glasschiebetüren beachten Unter den vielen Schiebetürmodellen sind Glasschiebetüren besonders beliebt. Kein Wunder: Sie sind nicht nur zeitlos elegant in der Optik und wirken raumvergrößernd , sondern sorgen auch für mehr Helligkeit im Raum. Von blickdurchlässigem Klarglas über Milchglas bis hin zu bedrucktem Glas steht dir eine große Auswahl zur Verfügung. Jedoch ist es gerade beim Einbau einer Glasschiebetür, die an einen Balkon oder eine Terrasse grenzt, ratsam, auf Sicherheit zu achten. Durch den Einsatz von Sicherheitsglas schützt du dich vor Einbrüchen. Leben Kinder im Haus oder in der Wohnung, solltest du zudem bedenken, dass sie eine transparente Glasschiebetür beim Spielen und Toben schnell einmal übersehen. Schiebetür aus Holz einbauen – schick und blickdicht Der Einbau einer Schiebetür aus Holz bietet eine weitere stilvolle und funktionale Alternative zu herkömmlichen Türen. Holzschiebetüren eignen sich besonders für den Innenraum als platzsparender Übergang von Zimmer zu Zimmer oder auch als Raumtrenner. Ob aus massivem Holz oder furnierten Varianten: Holzschiebetüren verleihen deinem Zuhause Wärme und Gemütlichkeit. Achte besonders beim Einbau in Badezimmer und Küche darauf, entsprechend behandeltes und versiegeltes Holz auszuwählen, sodass deine Tür vor Feuchtigkeit und Verziehen geschützt ist. Mehr Ratgeber zum Thema Türen & Fenster Weiterlesen Ratgeber Fenster einbauen Fenster selber einbauen ist mit dem richtigen Werkzeug und unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung kein Hexenwerk – und der Selbsteinbau kann viel Geld sparen. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Rollladen einbauen Rollladen sind perfekt für einen erholsamen Schlaf, etwas Privatsphäre oder an heißen Sommertagen! In unserer Anleitung zeigen wir dir, wie du Aufsatzrollladen an einem neuen Fenster montierst. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Türen abdichten Wenn es in der Wohnung oder im Haus zieht, hat dies Einfluss auf die Heizleistung und verschwendet unnötig Energie. Wie du Innen- und Außentüren richtig abdichten kannst, erfährst du in diesem Ratgeber. Weiterlesen Weiterlesen. Das könnte dich auch interessieren Sortiment Fenster- & Montagezubehör Sortiment Glastürbeschläge
Haustür einstellen
Haustüreinstellen
Ratgeber
Wenn die Eingangstür klemmt oder nicht mehr richtig schließt, ist das noch kein Fall für einen Fachbetrieb. Mit der richtigen Technik kannst du deine Haus- oder Wohnungseingangstür auch selbst einstellen. An welchen Stellschrauben du drehen musst, erfährst du im Ratgeber von toom Baumarkt. Wann muss eine Haustür eingestellt werden? Neue Haustüren werden meist schon bei der Montage richtig eingestellt. Zu Problemen kommt es häufig erst dann, wenn die Tür über einen längeren Zeitraum genutzt wurde. Vor allem Haustüren aus Holz können sich aufgrund von Witterungseinflüssen verziehen. Das sind die häufigsten Defekte: die Tür klemmt oben am Rahmen die Tür schleift über den Boden die Tür ist undicht die Tür schließt nicht richtig Tipp : Haustüren und Fenster gehören zu den thermischen Schwachstellen in der Gebäudehülle. Sind sie undicht oder fehlerhaft eingestellt, geht unnötig viel Wärme nach außen verloren. Wenn du Energie sparen und deine Heizkosten senken möchtest, solltest du Fenster und Türen regelmäßig auf undichte Stellen kontrollieren. Wie stelle ich eine Haustür richtig ein? Moderne Eingangstüren lassen sich in horizontaler und vertikaler Richtung justieren. Dabei ist es egal, ob es sich um ein Modell aus Holz, Aluminium oder Kunststoff handelt. Bei vielen Haustüren kannst du zudem den Anpressdruck einstellen. Die Haustür sollte sich leicht und leise öffnen und schließen lassen. Die Einstellung der Haustür erfolgt über das Türband, auch Türscharnier genannt. Es wird verwendet, um die Tür mit dem Rahmen zu verbinden. Das Türband besteht in der Regel aus zwei Teilen: dem Rahmenbandteil , das fest mit der Zarge verschraubt ist, und dem Flügelbandteil , das beweglich mithilfe einer Sperrschraube am Rahmenbandteil befestigt ist. Die Stellschrauben befinden sich meist unter einer Abdeckklappe oder einem Abdeckstopfen. Folgende Werkzeuge und Hilfsmittel brauchst du, um deine Wohnungseingangstür einzustellen: Innensechskant-Schlüssel Schraubendreher Wasserwaage Zollstock kleine Leiter oder Tritt Hinweis : Wie du deine Haustür richtig einstellst bzw. justierst, kannst du in der Anleitung des Herstellers nachlesen. Oft ist bereits ein passender Innensechskantschlüssel im Lieferumfang enthalten. Höheneinstellung – die Haustür auf die richtige Höhe bringen Wenn die Haustür über den Bodenbelag schleift oder oben am Rahmen klemmt, dann musst du die Höhe einstellen. Die Stellschrauben sitzen meist an der Unterseite des Rahmenbandteils. Zum Einstellen des Haustürbands benötigst du einen Innensechskantschlüssel. Die Grundeinstellung liegt innerhalb eines Bereichs von -1 mm und +5 mm . Beginne mit dem Justieren deiner Haustür am unteren Türband bzw. Scharnier. Entferne die Abdeckkappe – sofern vorhanden – mit dem Schraubendreher. Es kann sein, dass du zusätzlich noch die Klemmschraube lösen musst. Schleift die Haustür über den Bodenbelag, muss sie angehoben werden. Drehe die Schraube im Uhrzeigersinn. Klemmt die Haustür oben am Rahmen oder besteht ein Spalt zwischen Boden und Tür, drehst du die Schraube gegen den Uhrzeigersinn. Der Türflügel bewegt sich entsprechend nach unten. Ziehe die Höheneinstellschraube am oberen Scharnier so weit an, bis das Gewicht der Tür auf beide Scharniere gleichmäßig verteilt ist. Prüfe, ob sich die Haustür wieder frei bewegen lässt. Falls nicht, wiederhole den Vorgang. Seiteneinstellung – das Türblatt geradestellen Klemmt oder schleift die Tür beim Öffnen und Schließen seitlich am Rahmen, ist eine Seiteneinstellung erforderlich. Die Stellschrauben findest du im Flügelbandteil des Türscharniers. Die Grundeinstellung liegt bei -5 mm bis +5 mm . Entferne mit einem Schraubendreher die Abdeckkappe. Drehe die Schrauben mit einem Innensechskantschlüssel im Uhrzeigersinn, um den Türflügel in Richtung Türband zu bewegen. Indem du die Schrauben gegen den Uhrzeigersinn drehst, bewegt sich die Tür vom Türband weg. Verstelle die Schrauben so lange, bis die Haustür senkrecht im Rahmen sitzt. Alle Scharniere der Haustür müssen gleichmäßig eingestellt werden, damit keine Spannungen entstehen. Nimm eine Wasserwaage zu Hilfe, um die Ausrichtung der Tür zu kontrollieren. Ob die Tür wirklich gerade ist, lässt sich sehr einfach mithilfe von Bleistiftmarkierungen überprüfen. Schließe die Tür und zeichne horizontal drei bis vier feine Striche entlang der Tür auf den Rahmen an. Öffne anschließend die Haustür und miss den Abstand der Striche zur Öffnung. Sind die Abstände über die gesamte Höhe gleich, dann ist die Tür im Lot. Tiefeneinstellung – den Anpressdruck der Haustür einstellen Über die Tiefeneinstellung korrigierst du den Anpressdruck deiner Haustür. Das ist dann notwendig, wenn die Haustür undicht ist oder sich nur unter hohem Kraftaufwand schließen lässt. Die dazugehörigen Stellschrauben befinden sich auf der Oberseite der Türbänder – meist auf der gegenüberliegenden Seite der Schrauben für die Höheneinstellung. Bei einigen Haustüren wird der Anpressdruck bei den Schließblechen eingestellt. Du kannst die Haustür bis zu 2 mm anheben oder absenken . Entferne die Abdeckkappe mit einem Schraubendreher. Eventuell musst du auch hier zusätzlich noch die Klemmschraube herausdrehen. Stelle die Schrauben an allen Scharnieren so ein, dass sich die Haustür leicht öffnen und schließen lässt. Die geschlossene Tür muss zudem fest am Rahmen anliegen. Achtung, ein zu großer Druck kann zu Beschädigungen an der Dichtung führen. Sollte trotz korrekter Einstellung der Haustür noch Zugluft ins Innere gelangen, dann prüfe die Dichtgummis und dichte deine Tür gegebenenfalls neu ab. Wie es geht, erfährst du im Ratgeber Türen abdichten . Alte Haustür einstellen Bei alten Haustüren – vor allem bei Modellen aus Holz – sind nicht immer alle Stellschrauben vorhanden oder zugänglich. In diesem Fall musst du improvisieren: Wenn die Tür am Boden schleift, kannst du sie mithilfe einiger Unterlegscheiben bzw. Fitschenringen anheben. Vollholztüren, die oben am Rahmen klemmen oder den Boden streifen, lassen sich auch millimeterweise abschleifen. Wenn sich die Haustür nicht mehr korrekt ausrichten lässt, dann ist es Zeit für einen Türentausch. Geübte Heimwerker und Heimwerkerinnen können die neue Haustür auch selbst einbauen . Wie lässt sich der Schließmechanismus einer Haustür einstellen? Deine Haustür fällt zu langsam oder mit einem lauten Knall ins Schloss? In diesem Fall musst du den Türschließer einstellen. Moderne Eingangstüren besitzen meist einen Obentürschließer, der dafür sorgt, dass der Türflügel nach dem Öffnen automatisch wieder ins Schloss fällt. In der Regel kannst du folgende Eigenschaften einstellen: Schließgeschwindigkeit bzw. Schließverzögerung: Geschwindigkeit, mit der sich eine Tür schließt. Die zugehörigen Stellschrauben sind oft mit DC/SV markiert. Gehe vorsichtig vor und teste nach jeder Vierteldrehung, wie schnell sich die Tür schließt. Öffnungsdämpfung: Sie verhindert, dass eine schwungvoll geöffnete Tür zu stark an die Wand anschlägt. Die Stellschrauben erkennst du an der Markierung BC/ÖD. Endschlag: Er bestimmt, wie stark die Tür ins Schloss fällt. Den Endschlag stellst du ein, indem du die Schraube am Gestänge des Schließers justierst. Je kürzer der Hebelarm, desto stärker schlägt die Haustür zu. Mehr passende Ratgeber zum Thema Weiterlesen Ratgeber Balkontür einstellen Wer kennt es nicht - plötzlich quietscht, hängt oder klemmt die Tür. Austauschen musst du die Tür aber deshalb lange noch nicht. In diesem Ratgeber erfährst du die häufigsten Probleme und deren Lösungen. Weiterlesen Weiterlesen. 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